Monquebec

Kanada mit seinen unendlichen Wäldern, Weiten, Seen und der artenreichen Tier- und Pflanzenwelt zieht jährlich viele Touristen an. Besonders gut kann man die atemberaubende Natur in einem der Nationalparks erleben. In der Provinz Quebec befinden sich gleich drei sehr schöne Nationalparks, die den Besuchern einiges zu bieten haben. Eine Reise hierhin lohnt sich also immer. Im Jahr 1974 entstand der erste Nationalpark der Region mit der Gründung des Forillon National Parks

Ihm folgte dann im Jahr 1977 der La Mauricie National Park. Später kam dann auch noch der Mingan Archipelago National Park Reserve hinzu. Dieser ist mit 150,7 qkm auch der kleinste der drei Parks. Er liegt dicht vor der nördlichen Küste am St. Lorenz Golf. 40 Inseln aus Kalkstein mit einer einzigartigen Tierwelt sind hier zu finden. Neben Seevögeln kann man dort auch Wale und Robben beobachten.

Der größte der drei Parks ist der La Mauricie National Park, der über 536,1 qkm verfügt und dank der letzten Eiszeit eine herrliche Landschaft aus Granit zur Schau stellt. Hier findet man viele Seen und bunte Mischwälder. Dieser Park lädt zu einem echten Naturerlebnis ein und ist vor allem bei Wanderern und Kanufahrern beliebt. Die zahlreichen Kanurouten und Wanderwege kann man mit Gleichgesinnten oder alleine erkunden. Umgeben wird die Landschaft vom Laurentian Hochland. Der älteste Park in Quebec ist der Forillon National Park mit einer Größe von 240,4 qkm. Er liegt ganz an der nordöstlichen Spitze der Provinz auf der Gaspe Halbinsel. Hier findet der Besucher eine spektakuläre Küste mit Kliffen aus Kalkstein, Felsen und Kiesstränden. Abenteuer pur und der Ruf der Freiheit ist hier deutlich zu vernehmen. Am und im Meer können Wale und Robben beobachtet werden. In den nördlichen Wäldern des Nationalparks trifft man auf Elche, Hirsche, Schwarzbären und viele andere Tiere.

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